Mit dem Ultraschall- Messverfahren bietet sich die Möglichkeit zur Bestimmung von unbekannten Fliessgeschwindigkeiten und -volumen in Rohren im Temperaturbereich von -40°C bis + 230°C, ungeachtet des Rohrmaterials.
Dadurch sind temporäre Messungen von fast sämtlichen flüssigen, homogenen Medien (Ausnahmen: Fluide mit hoher Viskosität wie flüssige Schokolade, Quecksilber oder andere) ohne Eingriff in bestehende Systeme möglich.
Dank unseres grossen Geräteparks, welcher zeitgleiche Messkampagnen in komplexen Systemen ermöglicht, sind Aufzeichnung von mehreren gleichzeitig gemessenen Datenquellen problemlos realisierbar.
Dies bietet grosse Kostenvorteile gegenüber fest installierten Messgeräten.
Montage:
Auf ein Rohr wird mit Befestigungsbändern eine Montageschiene befestigt und darauf in einem definierten Abstand 2 Tranducer (Ultraschallsensoren) plaziert.
Danach wird im Durchflussrechner der Aussendurchmesser, die Wandstärke und verschiedene andere Parameter eingegeben.
Funktion:
Bei der Messung wird eine Schalllwelle vom einen Transducer durch das Rohr und zurück zum zweiten Transducer geschickt. Dies ergibt eine gewisse Laufzeit des Ultraschall Signales.
In der Gegenrichtung wird die Laufzeit auf Grund der Fliessgeschwindigkeit grösser sein (Schwimmen gegen den Strom).
Diese Laufzeitdifferenz ist proportional zur Durchflussmenge, das bedeutet, dass sich aus der jeweiligen Laufzeitdifferenz die Geschwindigkeit des Mediums und damit der Volumenstrom berechnen lässt.
Ausgangssignal:
Der Rechner zeigt den Durchfluss in physikalischen Einheiten an und stellt ein Analogsignal 4-20mA für die Registriuerung und Datenspeicherung auf unseren Datenloggern zur Verfügung.